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Universität Passau fördert Open Access

Die Universität Passau hat die Förderung von Open Access zum strategischen Ziel erklärt. Das bedeutet, sie unterstützt ihre Angehörigen verstärkt darin, wissenschaftliche Informationen und Publikationen frei und ohne technische Beschränkung weltweit zur Verfügung zu stellen.

| Lesedauer: 2 Min.

Die Infrastruktur zur Umsetzung von Open-Access-Publikationen ist in Passau in der Universitätsbibliothek angesiedelt. Foto: Universität Passau

Die Infrastruktur zur Umsetzung von Open-Access-Publikationen ist in Passau in der Universitätsbibliothek angesiedelt. Foto: Universität Passau

„Open-Access-Publikationen erreichen einen hohen Grad an allgemeiner Zugänglichkeit und Verfügbarkeit, sind über Suchmaschinen leicht auffindbar und gut sichtbar. Unter der Einhaltung wissenschaftlicher Standards können sie weltweit nachgenutzt werden und fördern die internationale und interdisziplinäre Zusammenarbeit“, fasst die im Dezember 2014 von der Universitätsleitung verabschiedete Open Access Policy einige Vorteile zusammen.

„Oberstes Ziel für alle an der Universität entstehenden Publikationen ist ein höchstmöglicher wissenschaftlicher Anspruch“, sagt Präsident Prof. Dr. Burkhard Freitag. „Dieses gilt für Open-Access-Veröffentlichungen ebenso wie für klassische Verlagspublikationen.“ Die Open Access Policy der Universität Passau stellt dabei eine Empfehlung und keine Verpflichtung dar. „Die Freiheit der Wissenschaft umfasst auch die freie Wahl des Publikationsweges“, so Präsident Freitag.

Die technische Infrastruktur zur Umsetzung von Open-Access-Publikationen ist in der Universitätsbibliothek angesiedelt: Der Dokumentenserver OPUS und die Software „Open Journal Systems“ zur Erstellung von Open-Access-Zeitschriften. Zudem stehen Mitarbeiter der Universitätsbibliothek interessierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auch beratend zu Seite.

„Die am häufigsten gewählte Veröffentlichungsform ist der Aufsatz in einer Fachzeitschrift. In diesem Bereich bieten sich viele Möglichkeiten, wie Informationen auch Open Access publiziert werden können“, erklärt Dr. Steffen Wawra, Leiter der Universitätsbibliothek. Über den sogenannten „Grünen Weg“ können Autorinnen und Autoren einen Aufsatz, der bereits in einer nicht frei zugänglichen Zeitschrift veröffentlicht wurde, gleichzeitig oder nach einer bestimmten Frist ein zweites Mal Open Access publizieren. Im Unterschied dazu führt der „Goldene Weg“ direkt über einen Open-Access-Verlag. Damit steht der Aufsatz mit dem ersten Erscheinen sofort zur Verfügung.

Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an Marius Sarmann (marius.sarmann@uni-passau.de) oder an Michael Zweier (michael.zweier@uni-passau.de).

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