Open Access veröffentlichen

Open-Access-Veröffentlichungen bieten zahlreiche Vorteile - sie erzielen eine große Reichweite, erhöhen die Sichtbarkeit und die Zitationsrate der Publikationen und sind über Suchmaschinen und Nachweisdienste leicht auffindbar. Die Qualitätskontrolle erfolgt bei Open-Access-Büchern und Open-Access-Zeitschriften in der Regel durch ein Peer-Review-Verfahren, wie es auch bei den traditionellen Publikationsformen üblich ist.

Es gibt verschiedene Wege, um eine wissenschaftliche Arbeit unter Open-Access-Bedingungen zu publizieren. Eine Möglichkeit besteht in einer Primär-/Erstveröffentlichung, bei der die Publikation direkt im Open Access erscheint.
Die Kosten für eine Open-Access-Veröffentlichung bei einem Verlag müssen meist von den Autorinnen und Autoren selbst getragen werden. Die Universität Passau unterstützt diese Art der Publikation durch die (anteilige) Übernahme von Publikationsgebühren für qualitätsgeprüfte Open-Access-Zeitschriften und -Monografien im Rahmen des Open-Access-Publikationsfonds und über Vereinbarungen mit Verlagen.

Eine andere Möglichkeit ist die Sekundär-/Zweitveröffentlichung, bei der die Publikation zunächst nicht frei zugänglich erscheint und erst im Anschluss unter Open-Access-Bedingungen zur Verfügung gestellt wird. Die Sherpa Romeo-Datenbank bietet Autorinnen und Autoren eine Möglichkeit, die Lizenzbedingungen vieler Verlage nachzuschlagen und zu prüfen, ob und unter welchen Bedingungen eine Zweitveröffentlichung z. B. auf einem institutionellen Repositorium erlaubt ist.

Unser Repositorium OPUS Passau bietet allen Universitätsangehörigen die Möglichkeit, ihre wissenschaftlichen Publikationen, kostenlos erst- oder zweitzuveröffentlichen.