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Ausstellung "comfort zone ii" von Christina Haupt ab 11. Juni

Christina Haupt, Masterabsolventin des Studiengangs European Studies an der Universität Passau, zeigt vom 11. bis zum 27. Juni Werke auf Papier, Leinwand und Holz sowie eine Installation im Foyer der Universitätsbibliothek (Gebäude Innstr. 29). Die Ausstellung "comfort zone ii", die auf vielschichtige Weise mit Ebenen von Bedeutung und Wahrnehmung spielt, versteht sich zugleich als Hommage der Künstlerin an ihre Studienzeit.

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Fragmente, die einen flüchtigen Augenblick, einen Gedankenfetzen, ein subtiles Gefühl oder alles zusammen einfangen, sind die Blätter aus Skizzenbüchern, die Christina Haupt in ihrer 13. Ausstellung erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Die 23-jährige Landshuter Künstlerin gewährt den Besuchern in "comfort zone ii" Einblicke hinter die (Künstler-)Fassade, in Werken auf Papier, Leinwand und Holz, die direkt aus der im Titel genannten Komfortzone stammen.

Die Intention scheint greifbar, und doch ist es eine vielschichtige Botschaft, die Christina Haupt verfolgt: "Natürlich ist es gemütlicher in der Komfortzone, aber wir können uns erst dann weiterentwickeln, wenn wir sie verlassen. Nur indem ich meine eigenen Grenzen überschreite, mich also unsicher und verletzlich - kurz: menschlich - zeige, biete ich meinem Gegenüber die Möglichkeit, dasselbe zu tun."

Teil der Ausstellung ist darüber hinaus eine Installation der Künstlerin, welche Ergebnisse der interaktiven Ausstellung "Connection" vom vergangenen Jahr in mehr als 100 Antworten von Teilnehmern unterschiedlichen Geschlechts, Alters und Herkunft auf eine essenzielle Frage umfasst: "Was wünschst du dir?". So setzt sich Christina Haupt zum Ziel die Besucher auf subtile Weise dazu einzuladen, die eigenen Grenzen zu spüren und zu hinterfragen: "Folglich kann die Ausstellung, genauso wie jedes der rund 20 Kunstwerke, auf ästhetischer, aber auch auf tiefergehender Ebene betrachtet werden. 'comfort zone ii' lädt gleichsam zum Lustwandeln, wie zum Philosophieren und Innehalten ein."

Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Zentralbibliothek frei zugänglich. Der Eintritt ist frei.

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